Bevölkerungsrückgang. Situation, Tendenzen, Ursachen.
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1988
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ZZ
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SEBI: 89/1028
BBR: B 11 263
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Zusammenfassung
Der Beitrag wurde als Referat auf einer demographischen Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung im Jahr 1987 gehalten und machte sich - nach dem Eröffnungsreferat - um eine Versachlichung des Themas verdient. Es wird gezeigt, daß es sich beim Geburtenrückgang um einen säkularen Trend handelt, eingebettet in den "demographischen Übergang", der auch in anderen Industrienationen ähnlich stattfindet. Für die jüngere Vergangenheit (ab 1965) wird eine Reihe von Bestimmungsgründen für den Geburtenrückgang herausgearbeitet. Bedeutsam sind auf der Individuale bene die sich ändernde Bedeutung der angestrebten Berufs- und/oder Familienkarrieren, verändertes Familienbildungs- und Partnerschaftsverhalten, aber auch - auf der gesellschaftlichen Ebene - die Bereitschaft, eine größere Diversifikation von Lebensformen zu tolerieren. Neben den demographischen Konsequenzen des bisherigen Geburtenrückgangs werden Modellrechnungen vorgestellt. Diese belegen, daß selbst bei der Annahme ausreichend steigender Fruchtbarkeit eine Stabilisierung der Bevölkerungszahl - auf niedrigerem Niveau - erst fünfzig Jahre später einsetzt. - Bc.
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In: Sterben wir aus?Die Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland.Hrsg.: B.Heck., Freiburg/Br.:(1988), S.49-70, Abb.; Tab.; Lit.