Soziale Schicht und Schule. Ein Versuch, aus ausgewählten schichttypischen Verhaltensweisen einige Konsequenzen für die Schule abzuleiten.

Striebeck, Herbert
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1969

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SEBI: 78/5409

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Nur aus der Kenntnis der Lebensbedingungen und Lebensgesetze der verschiedenen sozialen Schichten heraus kann die Schule der Ort der Förderung und Entwicklung der Schüler aller sozialen Schichten sein. Dabei geht es nicht nur um die Voraussetzungen der in der Schule verlangten geistigen Leistungen, sondern um den Zusammenhang der Existenzbedingungen und Lebensumstände eines Menschen mit seinen geistigen, kulturellen und sozialen Verhaltensweisen. Dem Lehrer diese Zusammenhänge deutlich zu machen, verbunden mit den sich daraus ergebenden Hinweisen für seine Arbeit, ist das Hauptanliegen der Untersuchung. Da empirische Untersuchungen über die bildungsmäßige Benachteiligung bestimmter Sozialschichten im deutschsprachichen Raum noch ausstehen, greift die Arbeit weitgehend auf Ergebnisse ausländischer Studien zurück. In Form einer Sekundäranalyse wird deshalb versucht, vorhandene soziologische Forschungsergebnisse im Hinblick auf die tieferen Ursachen für die Zurückhaltung einiger Schichten gegenüber den Formen höherer Bildung und Lebensführung durchzusehen und auszuwerten. Aus dieser Sekundäranalyse schichttypischer Verhaltensweisen werden schließlich konkrete Aufgaben für die Schule abgeleitet sowie Probleme des Schichtwechsels erörtert. bg/difu

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Hamburg: (1969), II, 221 S., Abb.; Tab.; Lit.

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