Regionale Verschiebungen der Bevölkerungs- und Arbeitsplatzgewichte in Nordrhein-Westfalen.

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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003

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Zusammenfassung

Nordrhein-Westfalen hat mit einer Abnahme seiner Einwohnerzahl bis zum Jahr 2000 um eine halbe Mio., bis 2015 um 2 Mio. zu rechnen. Dabei würde einem Einwohnerzuwachs in den ländlichen Räumen eine beachtenswerte Abnahme in den Verdichtungsgebieten gegenüberstehen. Regionale Verschiebungen sind für die zurückliegenden 10 Jahre auch bei der Entwicklung der Beschäftigtenzahlen festzustellen. Im Ruhrgebiet war der Beschäftigungsrückgang mit einem starken Strukturwandel zugunsten der Investitionsgüter- und Dienstleistungsbereiche verbunden. Frage ist, ob mit einer "Entdichtung" der mit Umweltproblemen belasteten Ballungsregionen auch Entwicklungschancen verbunden sein können. Zur Beantwortung bedarf es jedoch der zusätzlichen Einbeziehung von Daten und Indikatoren aus dem Umweltsektor. Strategien zu einer weiteren "Stabilisierung auf niedrigerem Niveau" sollte man aber kritisch gegenüberstehen.

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Bevölkerungsentwicklung, Regional, Beschäftigte, Bevölkerungsprognose, Beschäftigtenprognose, Raumwirksamkeit, Strukturwandel, Umweltbelastung, Landesplanung, Strukturpolitik, Raumbeobachtung

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Raumforschung und Raumordnung, Köln 46(1988), H.5/6, S.248-258, Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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Bevölkerungsentwicklung, Regional, Beschäftigte, Bevölkerungsprognose, Beschäftigtenprognose, Raumwirksamkeit, Strukturwandel, Umweltbelastung, Landesplanung, Strukturpolitik, Raumbeobachtung

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