Türkische Arbeitnehmergesellschaften. Gründung, Struktur und wirtschaftliche Funktion der türkischen Arbeitnehmergesellschaften in der Bundesrepublik Deutschland für die sozioökonomische Lage der Türkei.
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1980
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SEBI: 80/4122
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Zusammenfassung
Mit welchen Steuerungsmaßnahmen man die Ersparnisse der Gastarbeiter in den Industrieländern ohne Förderung der Inflation zum Aufbau von Industrieunternehmen in den jeweiligen Entsendeländern verwenden kann, hängt von gezielten Wirtschafts- und Förderungsmaßnahmen ab. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Arbeitskräftewanderung aus der Türkei in die BRD, vor allem die kollektiven Investitionsaktivitäten der Türken mit in der BRD gegründeten Arbeitnehmergesellschaften, die sich zur Aufgabe gemacht haben, in der Türkei zu investieren. In dem durch die Gesellschaften charakterisierten sog. "Türkischen Modell" ist ein Versuch zu sehen, durch Implementierung von genossenschaftsähnlichen Institutionen eine Verbesserung der Strukturen von Landwirtschaft und Industrie zu erreichen. Mit diesen in Aktiengesellschaftsform gegründeten Unternehmen will man neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Kapitaltransferierung aus dem Ausland unter staatlicher Steuerung zu einer demokratisch strukturierten politischen und wirtschaftlichen Ordnung beitragen. Der kritischen Auseinandersetzung mit diesem Modell ist ein Abriß über die wirtschaftspolitische Entwicklung der Türkei vorangestellt. bg/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1980), XI, 285 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Münster 1979)
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Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 5 - Volks- und Betriebswirtschaft; 254