Städte im östlichen iranischen Kaspitiefland. Ein Beitrag zur Kenntnis der jüngeren Entwicklung orientalischer Mittel- und Kleinstädte.
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1973
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SEBI: 77/4662
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Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, die Eigenheiten orientalischer Klein- und Mittelstädte herauszuarbeiten und sie damit von Dörfern einerseits und von Großstädten andererseits abzugrenzen. Gleichzeitig werden allgemeinere Fragestellungen zum Problemkreis ,,orientalische Stadt'' erörtert, wie z. B. die innerstädtischen Formen des Rentenkapitalismus, eine Bestandsaufnahme der Auswirkungen staatlicher Aktivitäten und das System der Stadt-Umland-Beziehungen. Dabei wird insbesondere untersucht, auf welche Art und Weise die führenden städtischen Sozialschichten ihr Kapital investieren. Während zweier Aufenthalte im Untersuchungsgebiet (Frühjahr und Herbst 1971) konnte der Verfasser das Leben in den sechs Städten Amol, Babol, Shahi, Behshahr, Sari und Gorgan (Orte mit 26 000 bis 70 000 Einwohnern) eingehend studieren. Erforscht wird die Entwicklung dieser Städte seit dem Jahr 1925, als mit der Machtergreifung Reza Schahs eine stärkere Verwestlichung des Irans einsetzte. Die in der Arbeit kumulierten Erkenntnisse über das Leben in orientalischen Städten sind durch Befragung wichtiger Informanten, durch Quartiersbegehungen, Kartierungsstudien und die Auswertung von Statistiken und sonstigen Quellen zusammengetragen worden.
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Erlangen: (1973), 197 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Erlanger geographische Arbeiten; 33