Ursachen und Folgen des Telekommunikationsnotstandes in den neuen Bundesländern.

Kordey, Norbert
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1991

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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003

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Zusammenfassung

Aufgrund jahrzehntelanger Vernachlässigung der Fernmeldeinfrastruktur stehen im Osten Deutschlands die uns im Westen zur Selbstverständlichkeit gewordenen Möglichkeiten der Telekommunikation nicht oder nur in höchst unzureichender Weise zur Verfügung. Um den dringend benötigten wirtschaftlichen Aufschwung in den fünf neuen Bundesländern nicht zu gefährden, ist eine möglichst rasche Verbesserung von zentraler Bedeutung. Die DBP Telekom hat hierzu schon vor dem Beitritt ein 55 Mrd.- DM-Investitionsprogramm in die Wege geleitet, mit dem ehrgeizigen Ziel, bis 1997 ein in ganz Deutschland gleichmäßiges fernmeldetechnisches Versorgungsniveau zu erreichen. Dennoch steht die DBP Telekom mittlerweile im Kreuzfeuer der Kritik. Ihr wird vorgeworfen, zu wenig zu improvisieren und anstatt rascher Realisierung zu sehr den unter betriebswirtschaftlichen Kostengesichtspunkten optimalen Ausbau zu verfolgen. Aus regionalpolitischer Perspektive stellt sich neben dem Problem des Ausbautempos das der Ausbaurangfolge, d.h. der flächendeckenden Versorgung mit Telekommunikationsdiensten in den ländlich-peripheren Regionen der ehemaligen DDR. Schließlich werden angesichts der zu bewältigenden Aufgaben erste Stimmen laut, die eine Privatisierung der DBP bzw. eine Aufhebung des Netz- und Telefonmonopols fordern. - (Verf.)

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Raumforschung und Raumordnung, Köln 49(1991), H.1, S.43-56, Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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