Lorenz von Stein. Grundlagen und Struktur seiner politischen Ideenwelt.
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SEBI: 71/1010
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Zusammenfassung
Im ideen-, verfassungs- und sozialgeschichtlichen Rahmen der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts wird der politische Denker Lorenz von Stein analysiert.In seiner Theoriebildung versucht er, die gesellschaftlichen Konflikte innerhalb der deutschen Sozialverhältnisse zu verarbeiten.Erfahrungshintergrund war dabei die Französische Revolution und die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Gegensätzen von Privat- bzw.Gruppen- und Klasseninteressen einerseits und dem liberalen Rechtsstaat andererseits.Der Autor stellt dar, wie von Stein angesichts der Bedrohung durch sozialstrukturell begründete Klassenkämpfe zu einem monarchistischen Staatsideal Zuflucht nehmen mußte, da die Idee einer sozialen Demokratie als eine Harmonisierung der Interessenkonflikte zu seiner Zeit unrealistisch erscheinen mochte.Das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit sowie das Festhalten an der Idee der Individualsphäre des Eigentums waren Grundforderungen Steins, die mit ausschlaggebend waren für seine Wandlung vom Kritiker des Liberalismus zum Theoretiker des monarchischen Rechtsstaats.
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Politik, Geschichtswissenschaft, Gesellschaftsordnung, Staatsaufbau
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Köln(1970) III, 211, 82 S., Lit.(phil.Diss.; Köln 1970)
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Politik, Geschichtswissenschaft, Gesellschaftsordnung, Staatsaufbau