Die Lebenswelt Straße verteidigen. Sprachliche Handlungsstrategien junger Menschen mit Lebensmittelpunkt Straße in Deutschland und Südafrika.

Behnert, Maren
B. Budrich
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Datum

2018

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Herausgeber

B. Budrich

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Opladen

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 70/171

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Wie wirken sich die Erfahrungen mit dem Leben auf der Straße auf das soziale und kommunikative Verhalten von "Straßenkindern" aus? Junge Menschen, die sich auf der Straße aufhalten, fallen auf. Der mehrheitsgesellschaftlichen Zuschreibung als ungebildetes Straßenkind begegnen sie mit einer Korrektur des Selbst, indem sie den lebensweltlichen Sprachstil - Defendolekt, wie die Autorin ihn nennt - nutzen: Die Straße als relationaler Raum des Überlebens wird verteidigt. Argumentativ begründen sie, dass sie lernende, kompetente und sinnhaft handelnde Subjekte einer besonderen alltäglichen Lebenswelt sind. Sie nehmen die beschädigte Identität nicht an.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

333 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Soziale Arbeit und sozialer Raum; 6

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