Zur Frage der räumlichen Übertragbarkeit von Alltagsverhalten. Arbeitsbericht zum DFG-Projekt "Regionale Unterschiede der Aktivitätsmuster privater Haushalte".
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1981
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SEBI: 82/1294-4
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Zusammenfassung
Es wird empirisch untersucht, inwieweit bei unterschiedlichen Gelegenheitsfeldern in Stadt und Land auch Unterschiede im Alltagsverhalten zutage treten. Dabei wird Alltagsverhalten in werktäglichen Zeitbudgets und absolvierten Tagesprogrammen mit aushäusigen Aktivitäten gemessen, wie sie für Verkehrsuntersuchungen üblicherweise erhoben werden. Reisezeitbudgets und diverse verkehrsmittelspezifische Mobilitätskenngrößen wurden besonders betrachtet. Es wird die Hypothese geprüft, das so gemessene Alltagsverhalten realisiere sich weitgehend unabhängig vom konkreten Gelegenheitsfeld, werde vielmehr hauptsächlich durch allgemeine soziodemographische, ökonomische und kulturelle Faktoren bestimmt. Die zweite Frage ist, inwieweit bei gegebenen elementaren Merkmalen der Person und ihres Haushalts das Alltagsverhalten räumlich invariant ist. Ergebnisse, die auf der Basis von fast 70 000 Tagesläufen gemessen wurden, zeigen, daß eine räumliche Übertragbarkeit im bestimmten Umfang gegeben ist. gk/difu
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Karlsruhe:(1981), 39 S., Abb.; Tab.; Lit.