Auswirkungen von Auftausalzen auf Boden, Oberflächen- und Grundwasser entlang der Bundesautobahnen. III. Boden.
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1983
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DS 28460
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Zusammenfassung
Zur Erfassung der Auswirkungen der Auftausalze auf die Böden wurden monatlich Bodenuntersuchungen entlang der A 45 und der A 7 aus 3 Tiefen (bis 45 cm) und 8 Entfernungen (1 bis 50 m) vorgenommen. Die Ausbringung von Auftausalzen auf Autobahnen führt während der Winterhalbjahre zu einer Salzanreicherung. Das Ausmaß richtet sich u.a. nach der ausgebrachten Salzmenge, den klimatischen und pedologischen Verhältnissen sowie der Effektivität der Fahrbahnentwässerung. Die stärksten Salzbelastungen treten unmittelbar am Fahrbahnrand auf und nehmen exponentiell mit zunehmender Entfernung von der Autobahn ab. Hohe Na-Konzentrationen in der Bodenlösung sind meist mit hohen Na-Sättigungsgraden verbunden, welche zusammen mit den in Fahrbahnnähe höheren pH-Werten auf eine zunehmende Alkalisierung der Böden sowie auf die Entwicklung eines Salznatriumbodens infolge der Auftausalzapplikation hindeuten. DS
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Zeitschrift für Vegetationstechnik 2(1979)Nr.4, S.145-153, Abb., Lit.