Landschaftsvertrag. Zur kritischen Rekonstruktion der Kulturlandschaft.

Jovis
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Datum

2018

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Herausgeber

Jovis

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 150/43

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW

Autor:innen

Zusammenfassung

Seit den 1980er Jahren hat sich in der Stadt- und Dorferneuerung aus dem kritischen Rationalismus eine neue Planungskultur entwickelt: Die Prinzipien von Funktionstrennung und Expertenplanung sowie des Totalumbaus wurden abgelöst durch die behutsame Erneuerung und kritische Rekonstruktion - alles gründend auf öffentlichen Diskursen zur Stadtform und Dorfgestalt und kultiviert in informellen Rahmenplanungen, kooperativen Wettbewerbsverfahren, Stadtforen sowie Bürgergutachten. Jenseits der urbanen und ländlichen Kerne dagegen ist die Entwicklung der Landschaft noch immer von funktionalistischen Planungsverfahren geprägt. So werden Landnutzungen und Infrastrukturen nach Prinzipen von Vorranggebieten, Tabu- und Pufferzonen, Ausschlusskriterien und Abstandsregelungen entwickelt. Räumliche Strukturkonzepte fehlen in der Regel ebenso wie eine regionale Öffentlichkeit. Frage ist, wie sich dialogische Diskurse, Leitbilder und Verfahren über räumliche Strukturqualitäten aus den urbanen und dörflichen Kernen auch auf die Planung ländlicher und suburbaner Räume übertragen lassen. Die Basis dafür ist ein neuer Gesellschaftsvertrag zur Landschaft.
The volume documents the first state of an international project that addresses and presents women as personalities between professional and family responsibilities. Conceptualized as a continuous, follow exhibition, the exhibition has already been shown in Hanover 2011, in Valencia 2012, and in Vienna 2014. It reveals the complex life realities and displays a variety and range of personalities but also specific challenges for women in planning and engineering professions. It is the aim of the research project to take in a gender-spective in order to make women in engineering disciplines visible as well as position them stronger as characters of planning, design and construction. The 34 portrayed women come from Germany, Netherlands, Austria, Poland, Switzerland, Spain and out of Europe from Argentina, Brazil, Colombia, Ecuador, India, and Iran, among them Margarete Schütte-Lihotzky, known as inventor of the Frankfurt Kitchen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

319 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen