Frauen und ihre Altersvorsorge. Repräsentative Befragung. Fakten und Meinungen.

Dehm, Heike/Kilberth, Elisabeth
Selbstverl.
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Datum

2000

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Herausgeber

Selbstverl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 2000/2075

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die Untersuchung zur Einstellung von Frauen zum Thema Altersvorsorge ist dreiteilig angelegt: eine Literaturanalyse, qualitative Untersuchungen (Experten- und Tiefeninterview) und eine quantitative Repräsentativerhebung. Dabei werden im Einzelnen die Vorsorgementalität und konkrete Vorsorgeaktivitäten bzgl. des Lebens im Alter, psychologische Hintergründe, Widerstände und Ängste der Frauen und Wünsche und Erwartungen hinsichtlich der Vorsorgeprodukte erforscht. Es werden insbesondere Unterschiede zwischen Berufstätigen und Nicht-Berufstätigen, zwischen Frauen in Ost und West und Widersprüche zwischen der Einschätzung der Renten und der privaten Altersvorsorge sichtbar. Fast die Hälfte aller Frauen fühlt sich im Alter nicht ausreichend abgesichert. Die Befragten führen dieses Gefühl vor allem auf die häufigen Änderungen des Gesetzgebers und schwer verständliche Angebote zur Altersvorsorge zurück. Weiteres Ergebnis: Die Rentenwirklichkeit insgesamt wird trotz der aktuellen Diskussion immer noch sehr rosig eingeschätzt. 91 Prozent der berufstätigen und 82 Prozent der nicht-berufstätigen Frauen sowie 94 Prozent der Befragten aus den neuen Bundesländern und 87 Prozent aus den alten Bundesländern setzen bei der Finanzierung ihres Ruhestandes immer noch vorrangig auf die gesetzliche Rente. Auch wenn 90 Prozent der Frauen die zunehmende Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge sehen, fällt das tatsächliche Engagement weit hinter diese Zahlen zurück: Nur 56 Prozent der befragten Frauen gaben an, sich ausreichend mit diesem Thema beschäftigt zu haben. Ein Wunsch ist einhellig: 88 Prozent aller befragten Frauen wünschen sich Produkte mit kürzeren Laufzeiten, einer flexiblen Beitragshöhe und einer unkomplizierten Gestaltung. goj/difu

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Seiten

99 S.

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