Der Stadtteil als Marke - Strategien zur Imageverbesserung. Dokumentation des vierten Fachgesprächs "Wohnungsunternehmen als Akteure in der integrierten Stadt(teil)entwicklung" am 1. Dezember 2005 in Dortmund.

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DE

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Dortmund

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ZLB: 4-2006/2722

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Die Beiträge und Diskussionen des Fachgesprächs bestätigen, dass es ein langwieriger Prozess ist, das Image eines Stadtteils oder Quartiers zu verändern. Dieses muss durch eine verstärkte und zielgenauere Öffentlichkeitsarbeit in Verbindung mit realen Veränderungen vor Ort geschehen. Der Versuch, das Image lediglich durch Marketing ohne eine tatsächliche Verbesserung der Lebensbedingungen für die Bewohner zu verbessern, ist wenig sinnvoll und im Ergebnis kontraproduktiv. Nur wenn sich die Bewohner wohl fühlen und sich sukzessive stärker mit ihrem Stadtteil identifizieren, führt dies, unter Einbeziehung von Kommunikationsinstrumenten nach innen und außen, zu einer positiven Veränderung des Meinungsbildes sowohl innerhalb des Stadtteils wie auch in der Gesamtstadt. Der erste Beitrag der Tagung "Wenn der Stadtteil zur Marke wird" begründet, warum Wohnimmobilien künftig verstärkt als Marken entwickelt werden. Der zweite Referent kommt aus den Niederlanden, er stellt das Modell des Neighbourhood Branding im Bereich des Wohnungsunternehmens Woonbronn, Rotterdam/Delft vor, bei dem deutlich wird, dass die Marke mehr sein muss als bloßes Marketing, sie muss "diep, breed en waar zijn". Schließlich stellen Mitarbeiter des Stadtteilmanagements "Spacewalk" im Wolfsburg-Westhagen, einem Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf, "Wege ins Zentrum" vor. goj/difu

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34 S.

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