Überholverhalten auf 2+1-Strecken. Ein Beitrag zur Gestaltung von dreistreifigen Landstraßen.

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Shaker

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DE

Erscheinungsort

Aachen

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ZLB: 2010/1228

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DI

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Zusammenfassung

Das Ziel der Arbeit besteht in der Entwicklung eines Verfahrens zur Ermittlung der optimalen Abschnittslänge von Überholabschnitten von 2+1-Strecken auf der Basis von empirischen Untersuchungen. Die besondere Problematik liegt dabei in der Lösung eines Zielkonflikts: Zum einem soll ein Überholabschnitt so bemessen sein, dass möglichst alle in den zweistreifigen Abschnitt einfahrenden Pulks an dessen Ende aufgelöst sind. Zum anderen darf der Überholabschnitt jedoch auch nicht zu lang sein, da sich dies unmittelbar auf die Länge des einstreifigen Abschnitts der Gegenrichtung und somit auf die Pulkbildung auswirkt. Neben der Dimensionierung des Überholabschnitts auf Basis der Pulkauflösung wurden auch Aspekte der Verkehrssicherheit in die Untersuchung einbezogen. Im Ergebnis hat die Arbeit ein praxisorientiertes Verfahren zur Ermittlung der optimalen Länge eines Überholabschnitts im Zuge von 2+1-Strecken erarbeitet, was auch Empfehlungen hinsichtlich einer aus Sicherheitsüberlegungen abgeleiteten Mindestlänge sowie einer Obergrenze ausspricht, um eine übermäßige Pulkbildung in der Gegenrichtung zu vermeiden. Neben dem neu entwickelten Verfahren zur Bestimmung der optimalen Länge eines Überholabschnitts enthält die Arbeit zusätzliche Hinweise zur Querschnittsgestaltung und Empfehlungen zur Knotenpunktart, die sich teilweise auf zurückliegenden Forschungen gründen, jedoch auch im Rahmen der Studie auf der Grundlage vorhandener Untersuchungen erarbeitet wurden.

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Seiten

IV, 145 S., Anh.

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Schriftenreihe; 55