Wirkungsanalyse in Straßennetzen zur Berechnung von Verkehrsablauf und Abgasemissionen bei Angebots-/Nachfrageänderungen.

Keller, Hartmut/Krasser, Gerhard/Braun, Jürgen
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1986

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IRB: Z 629

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Zusammenfassung

Die wirtschaftlichen und umweltpolitischen Forderungen beschränken die Ausbaumöglichkeiten der Verkehrsinfrastruktur in den Städten. Für Entscheidungen von Planungen ist eine erhöhte Aussagegenauigkeit über die Wirkungen des Verkehrs notwendig. Am Beispiel der Ermittlung der Schadstoffemissionen der Pkws wird eine Vorgehensweise vorgestellt, mit deren Hilfe die für die Wirkungsanalyse erforderlichen Kennwerte des Verkehrsablaufs berechnet werden kann, so dass Kraftstoffverbrauch, Zeitverluste, Unfallhäufigkeit und Lärm für verschiedene Entwürfe vergleichbar sind. Die Ermittlun von Abgasemissionen verlangt eine sehr weitgehende Detaillierung des Verkehrsablaufes. Das Schema der Wirkungsanalyse ist in einer Tabelle dargestellt. Zu berücksichtigen sind besonders auch die Knotenpunkte, Signalanlagen, Wartezeiten. Als Beispiel für die Ermittlung der quantitiven Wirkung von Abgasemissionen dient ein Teilbezirk Münchens von 4.500 ha mit 300.000 Einwohnern und mit 450.000 Kfz-Fahrten an einem Werktag. Es wird eine Modellstruktur beschrieben, mit der aufbauend auf einem Verkehrsablaufmodell die Wirkungskomponenten maßnahmeempfindlich quantifiziert werden kann. Hohe Realitätsnähe wird dadurch erreicht, dass der Verkehrsablauf auf den Netzelementen jeweils typisiert wird und ein Freifahrbereich und ein Staubereich unterschieden werden. (-z-)

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Straßenverkehrstechnik, Bonn 30(1986), Nr.3, S.121-129, Abb.;Tab.;Lit.

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