Alleinerziehende. Eine wachsende Bedarfsgruppe auf dem Wohnungsmarkt.
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1991
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SEBI: Zs 2751-4
IRB: Z 1108
BBR: Z 447
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Zusammenfassung
Der Anteil alleinerziehender Väter oder Mütter betrug 1988 knapp vierzehn Prozent aller Haushalte mit minderjährigen Kindern und rund 3,5 Prozent aller Haushalte in der Bundesrepublik. Der Aufsatz untersucht die Lebenssituation Alleinerziehender, wobei sich hinter dieser Bezeichnung sehr unterschiedliche ökonomische und soziale Bedingungen verbergen. Eingegangen wird auf die Wohnkosten und den Zwang, häufig Wohnstandorte zu wechseln. Beides, sowie der Zwang ÖPNV-erschlossene Wohnstandorte zu wählen, führen zu einer höheren spezifischen Wohnkostenbelastung alleinerziehender Haushalte. Aus den Bestimmungen zur Vergabe von Sozialwohnungen resultieren weitere Nachteile. Es werden Beispiele von Wohnmodellen beschrieben, ein integriertes Beratungs- und Wohnmodell in Hannover sowie Neubauvorhaben in München und Bergkamen. Abschließend werden Forderungen an die Wohnungspolitik formuliert. (wb)
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In: RaumPlan., (1991), Nr.54, S.145-150, Abb.;Tab.;Lit.