Kompensationsstreifen entlang der Ufer und Gewässerschutz.
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1989
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ZZ
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SEBI: 91/2720-4
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S
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Zusammenfassung
Es werden die vielfältigen Funktionen der Kompensationsstreifen entlang der Ufer von Gewässern analysiert. Das Hauptinteresse gilt der Filterwirkung des verschmutzten Oberflächen- und Bodenwasserabflusses von Ackerland. Entsprechende Forschungsarbeiten wurden in Estland und in Schleswig-Holstein durchgeführt. Die Resultate beweisen die deutliche Filterwirkung verschiedener Saumbiotope an den Ufern. Die effektivsten Pflanzengesellschaften sind Erlenwälder und Gebüschvegetation (besonders Weidengebüsch) bzw. natürliche Wiesen. Die beweideten und intensiv gedüngten Grünlandflächen auf steilen Hängen sollten, wie die Ackerflächen an den Gewässern, mit mindestens 10 m breiten Baum-, Busch- oder Grünlandvegetationsstreifen umgeben sein. Weiterhin ist für die Erhaltung der Biotope und die Pflege der Pufferstreifen zu sorgen, um die Filterwirkung zu erhalten. Generell können 100 m breite Schutzstreifen aller untersuchten Biotope fast alle untersuchten Stoffe (Stickstoff- und Phosphorverbindungen, organische Stoffe und Schwermetalle) speichern. Für die Projektierung der Wasserschutzstreifen, besonders für die Festlegung der Breite, sind Formeln und Nomogramme erstellt worden. Andere Funktionen der Kompensationsstreifen wie Beschattung der Gewässeroberfläche durch Baumkronen und Verminderung der Wasserverschmutzung in Fließgewässern durch die Atmosphäre werden kurz analysiert. difu
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Kiel: (1989), IV, 61 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Reihe D; 10