Das Investitionsloch in der DDR fördert unnütz Massenarbeitslosigkeit und Pleiten!
Zitierfähiger Link
Lade...
Datum
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
IRB: Z 252
SEBI: Zs 490-4
SEBI: Zs 490-4
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Ostberliner Stadthaushalt und die kommunalen Haushalte in der DDR sind leer und offenbar sieht niemand Finanzmittel, mit denen die Räder der wirtschaftlichen Entwicklung noch in der jetzt anlaufenden Umstrukturierungsphase der DDR wieder ins Laufen zu bekommen wären. Sicher sind Schnelligkeit und Umfang der öffentlichen und privaten Bau- und sonstigen Investitionen nicht vorauszusehen. Durch die Angleichung an das Rechtssystem der BRD müssen sich die Länder, Kreise und Gemeinden in der DDR erst Flächennutzungspläne und Bebauungspläne erstellen, bevor gebaut werden kann. 3 bis 5 Jahre für einen Bebauungsplan sind die Regel. Dies ist eine schwere Wachstumsbremse, da ohne Infrastruktur und andere Bauinvestitionen die Voraussetzungen für Privatinvestitionen nicht gegeben sind. Durch fehlende öffentliche Aufträge kann auch die Arbeitslosigkeit nur schwer eingedämmt werden. Die öffentlichen Bauaufträge und die dafür benötigten öffentlichen Mittel sind die wesentlichen Anschubfaktoren für die gesamte Wirtschaftsentwicklung in der DDR. (hg)
Beschreibung
Schlagwörter
Bauwirtschaft, Volkswirtschaft, Investition, Kapitalmarkt, Bebauung, Bebauungsplan, Boden, Eigentum, Rechtsstellung, Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, Konkurs, Rechtssystem, Wirtschaft, Wirtschaftsentwicklung
Zeitschrift
Ausgabe
item.page.dc-source
Berliner Bauwirtschaft, Wiesbaden 41(1990), Nr.13, S.253-254
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
item.page.dc-subject
Bauwirtschaft, Volkswirtschaft, Investition, Kapitalmarkt, Bebauung, Bebauungsplan, Boden, Eigentum, Rechtsstellung, Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, Konkurs, Rechtssystem, Wirtschaft, Wirtschaftsentwicklung