Untersuchung organischer Schadstoffe in Auen der mittleren und unteren Elbe unter Anwendung der Supercritical Fluid Extraction.
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DE
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Hamburg
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ZLB: 96/3911-4
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DI
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Zusammenfassung
Die Elbe ist auch heute noch stark von menschlichen Eingriffen betroffen. Ausschlaggebend hierfür war die mangelnde Umweltvorsorge in der ehemaligen DDR und in Tschechien. Die jahrzehntelange Einleitung ungeklärter industrieller und kommunaler Abwässer haben das gesamte Ökosystem Elbe stark kontaminiert. Durch den Bau von Kläranlagen, vor allein aber durch die Schließung vieler Betriebe in den neuen Bundesländern hat sich die Qualität des Elbwassers verbessert. Die Sedimente des Flusses werden dagegen noch für lange Zeit stark belastet sein, da nur bei hohem Oberwasserabfluß eine Remobilisierung des Materials und ein Transport feiner Partikel flußabwärts stattfindet. Die Elbe besitzt noch weite Auen, die zwar durch Strombaumaßnahmen nicht unbeeinträchtigt sind, aber dennoch wertvolle Biotope darstellen und als solche teilweise unter Schutz gestellt wurden. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Belastung der Auen der mittleren und unteren Elbe mit ausgewählten organischen Schadstoffen zu geben, und zwar am Beispiel von drei niedersächsischen Elbauen. sg/difu
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Seiten
219 S.