Links en rechts va de stroom - het slepende probleem van de Antwerpse stedebbouw. (Links und rechts des Flusses - das ewige Problem des Städtebaus in Antwerpen.)

Lombärde, Piet
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1989

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IRB: Z 1657

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Zusammenfassung

Mit dem Bau der Befestigungsanlage "Vlaams Hoofd" auf dem linken Scheldeufer gegenüber der Altstadt wurde die zukünftige gemeinsame Entwicklung der beiden Flussufer Antwerpens schier unmöglich gemacht. Anfang des 20. Jhs. schien mit dem Regierungsbeschluss, die veralteten Festungswerke der Stadt abzureißen und den Hafen entlang des rechten Ufers nach Norden zu erweitern, die Zeit gekommen, die beiden Stadtgebiete zu integrieren. Der Plan Josef Stübbens für das linke Ufer (1910) wurde aber ebenso wenig angenommen wie der Paul de Heems. 1910 wurde auch ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben - nur war das Programm so beschaffen, dass den Plänen jeglicher größerer städtebaulicher Zusammenhang fehlen musste. Henri Prost wurde mit einem typischen "Verschönerungsplan" Sieger. Sein Plan jedoch blieb liegen. 1933 schlug mit dem "IMALSO Wettbewerb" die Stunde des Händlers Felix Loquet, der schon seit Jahren seine fortschrittliche Sicht der künftigen Entwicklung Antwerpens durchzusetzen probierte. Er konnte Le Corbusier davon überzeugen, mit ihm, Paul Otlet und Huib Hoste am Wettbewerb teilzunehmen. Corbusier "dekonstruierte" Antwerpen. Dabei passte er sein radikales "Ville Radieuse" Konzept schrittweise an die besonderen Bedingungen des Ortes an. (GUS)

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In: Archis, (1989), Nr.5, S.18-27, Abb.

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