Netzwerk für den Export. German Water Partnership als Teil der Hightech-Strategie.

Simon, Heinz-Wilhelm
Deutscher Fachverl.
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Datum

2011

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Herausgeber

Deutscher Fachverl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Frankfurt/Main

Sprache

ISSN

0933-3754

ZDB-ID

Standort

ZLB: Zs 5887
BBR: Z 551

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Das Weltmarktvolumen für Umwelttechnologien wird auf derzeit rund 1,4 Billionen veranschlagt. Ganz vorne dabei ist der Bereich Wasserwirtschaft mit einer Marktgröße von aktuell über 360 Milliarden Euro. Darüber hinaus wird mit einer Steigerungsrate von jährlich sechs Prozent gerechnet. Der Bedarf an innovativen, nachhaltigen Lösungen für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft ist groß, da nach wie vor über eine Milliarde Menschen keinen direkten Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Laut einer Studie zur Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in grünen Zukunftsmärkten führt Deutschland beim Handlungsfeld "Nachhaltige Wasserwirtschaft" die Welthandelsrangliste mit einem Anteil von 18 Prozent an. Doch es ist nicht leicht, sich auf den Märkten zu behaupten. Abhilfe soll ein Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit dem Namen German Water Partnership (GWP) schaffen, das in den Masterplan Umwelttechnologien der Bundesregierung eingebettet ist. Der Masterplan ist Teil der Hightech-Strategie der Bundesregierung und steht unter der gemeinsamen Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BUM). In dem Beitrag wird die Aufgabenstellung des Netzwerks GWP beschrieben. Operationale Ziele beim Leitmarkt Wasser sind: Ausrichtung der Forschung auf den Technologiebedarf in ausgewählten Zielländern, die Erschließung neuer Wege des Technologieexports sowie die Entwicklung neuer Konzepte für die internationale Positionierung zusammen mit der deutschen Wirtschaft und Wissenschaft. Rund 300 Mitglieder zählt das 2008 gegründete Wasser-Netzwerk inzwischen. Das Know-how ist in Arbeitsgruppen mit den Kompetenzbereichen: Nachhaltige Nutzung, Sichere Versorgung, Effiziente Behandlung und Capacity Development zur Verbesserung des Wassermanagements. Zu jedem dieser Bereiche gibt es inzwischen eine Vielzahl von Best-Practice-Projekten.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Entsorga-Magazin

Ausgabe

Nr. 4

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 24-26

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen