Die Qualität des Gebauten. Baukultur.
Eppinger
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Datum
2010
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Herausgeber
Eppinger
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Schwäbisch-Hall
Sprache
ISSN
0723-8274
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 3025
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
In den Städten und Gemeinden entscheidet sich, wie es um die Baukultur in Deutschland bestellt ist. Denn die Kommunen sind und bleiben die maßgeblichen Träger der Baukultur im Land, ob als Genehmigungsinstanzen oder als Bauherren. Dabei ist Baukultur mehr als nur Bauen nach ästhetischen Gesichtspunkten. Sie bedient auch soziokulturelle und ökologische Ansprüche. Die Diskussion um Baukultur in Deutschland hat eine lange Tradition, in der epochale Standards für die Qualität der gebauten Umwelt gesetzt und geachtet werden. Die baukulturellen Standards als gesamtgesellschaftlichen Konsens wieder zu verankern, ohne dabei der Vergangenheit verhaftet zu bleiben, ist das Bestreben der Bundesstiftung Baukultur, die in dem Beitrag vorgestellt wird. Ein wichtiges Element der Stiftung ist, das Interesse der Öffentlichkeit an Baukultur zu stärken und das Bewusstsein zu fördern, die gebaute Umwelt mitgestalten zu können. Dazu werden deutschlandweit Veranstaltungen zu ausgewählten baukulturellen Fragestellungen initiiert,die im weitesten Sinne den Umgang mit dem öffentlichen Raum zum Inhalt haben. Satzungsgemäß informiert die Stiftung alle zwei Jahre in ihrem "Bericht zur Baukultur" über die aktuelle baukulturelle Situation und formuliert Empfehlungen an die Verantwortlichen aus Politik und Planung. Im Jahr 2010 enthält der Bericht unter dem Motto "Baukultur des Öffentlichen" die Themenbereiche Bildung, öffentliche Freiräume und Verkehr, ausgewählt auf der Basis von Good-Practice-Projekten. Darüber hinaus initiiert die Stiftung bundesweite Netzwerkkampagnen wie beispielsweise die Initiative "wieweiterarbeiten - Arbeitsorte der Zukunft", mit der gezielt Unternehmen und Kommunen angesprochen werden, auch in Gewerbegebieten in Baukultur zu investieren.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Der Gemeinderat
Ausgabe
Nr. 6
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 32-33