Der Blick auf die Stadt. Semiotische Untersuchungen zur literarischen Wahrnehmung bis 1910.
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SEBI: 91/3589
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Die dynamische Entwicklung der Großstädte hat die Konventionen der sinnlichen Wahrnehmung verändert und nach Meinung der Autorin eine "Urbanisierung der Literatur" (S. 158) initiiert. Ausgehend von wahrnehmungspsychologischen und ästhetischen Diskursen, befaßt sich die etwas theorielastige Studie - nach einem kurzen Abriß der Stadtentwicklung seit dem Mittelalter - anhand deutschsprachiger Reiseliteratur und Bellestristik über westeuropäische Metropolen mit dem Wandel des Sehens im städtischen Raum zwischen 1700 und 1910.Die untersuchten Texte reflektieren den Zerfall der perspektivischen Ordnung und dokumentieren Versuche, neue Wahrnehmungsmuster zu finden. Am Beispiel der Romane "Malte Laurids Brigge" von Rilke (1910) und "Bebuquin" von Carl Einstein (1909) werden Entwürfe moderner Wahrnehmungsweisen typischer Großstädte (Paris und Berlin) und das daran ablesbare Scheitern bei der Suche nach neuen Sicherheiten zur Ordnung des Urbanen analysiert. kmr/difu
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Wahrnehmung, Wahrnehmungspsychologie, Sozialpsychologie, Anthropologie, Semiotik, Verstädterung, Großstadt, Literatur, Literaturgeschichte, Theorie, Stadtsoziologie, Stadtgeschichte, Kultur, Wissenschaft/Grundlagen, Ästhetik
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Berlin: Dietrich Reimer (1990), 257 S., Lit.(phil.Diss.; TU Berlin 1988)
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Wahrnehmung, Wahrnehmungspsychologie, Sozialpsychologie, Anthropologie, Semiotik, Verstädterung, Großstadt, Literatur, Literaturgeschichte, Theorie, Stadtsoziologie, Stadtgeschichte, Kultur, Wissenschaft/Grundlagen, Ästhetik
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Reihe historische Anthropologie; 12