Interkulturelle Gärten. Urbane Orte der Subsistenzproduktion und der Vielfalt.

Müller, Christa
Deutsches Institut für Urbanistik
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Datum

2007

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Herausgeber

Deutsches Institut für Urbanistik

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

1617-8203

ZDB-ID

Standort

ZLB: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Städtische Eigenversorgung ist auch in den Städten der reichen Länder des Nordens wieder auf dem Vormarsch. Sie ermöglicht nicht nur den Zugang zu gesunden Lebensmitteln und sinnvollen Tätigkeitsfeldern, sondern schafft auch Raum für das bürgerschaftliche Engagement von unterprivilegierten Menschen im Themenfeld der nachhaltigen Stadtentwicklung. In Deutschland machen seit einigen Jahren die Interkulturellen Gärten Furore. Sie gelten deshalb als erfolgreiche Integrationsprojekte, weil sie zu Partizipation anregen und Gestaltungsmacht verleihen. Denn nicht nur der Boden muss umgepflügt und neu gestaltet werden, sondern auch die heterogene soziale Gemeinschaft und darüber hinaus der Stadtteil, in dem der Garten liegt. Diese konzentrische Bewegung von innen nach außen, die an die Zeit- und Raumvorstellungen der interkulturellen Gärtnerinnen und Gärtner anknüpft, ist ein Integrationsprozess im genuinen Sinne, in dem die Akteure ihre Wirklichkeit mit Anderen verhandeln und sich das dabei entstehende Neue aneignen. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften (DfK)

Ausgabe

Nr. 1

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 55-67

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen