Umweltgerechte Unternehmensführung.

Gangi Chiodo, Silvana
Kovac
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Datum

2012

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Herausgeber

Kovac

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 283/4

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Industrieunternehmen können durch ihre Tätigkeiten große Umweltbelastungen verursachen. Der Umweltschutz muss sich der Globalisierung anpassen und auf die Betriebe zugeschnitten sein, die auf internationalen Märkten agieren. Dem dadurch entstehenden finanziellen Druck muss er gerecht werden. Die Betriebe müssen wettbewerbsfähig bleiben und dennoch umweltrechtliche Vorschriften einhalten. Die Geschäftsleitung ist dafür verantwortlich, ihren Betrieb nach sicherheits- und umweltrelevanten Forderungen zu leiten. Daher müssen durch Organisationsstrukturen einschlägige Vorschriften umgesetzt werden. Es kann oft nur unzureichend überprüft werden, ob die einschlägigen umweltrechtlichen Vorschriften befolgt werden. Eine öffentliche Kontrolle ist auf Grund der Komplexität technischer Prozesse unmöglich. Daher müssen die Betriebe in eigener Verantwortung für die Einhaltung von Gesetzen sorgen. Es gibt gesetzlich festgelegte Regelungen, damit der Betrieb im umweltrechtlichen Bereich präventiv tätig werden muss. In der Studie wird herausgearbeitet, welche Anforderungen an eine umweltgerechte Unternehmensführung zu stellen sind. Dazu werden die gesetzlichen Anforderungen des BImSchG an eine solche Unternehmensführung aufgezeigt. Anschließend wird auf Managementsysteme eingegangen. Dazu wird beschrieben, inwieweit diese den innerbetrieblichen Umweltschutz verbessern und welche Anforderungen sich aus den Systemen ergeben. Es werden zwei Umweltmanagementsysteme gegenübergestellt. Zum einen das Managementsystem nach der DIN ISO 14001 und zum anderen das nach der EMAS-VO. Im zweiten Teil der Untersuchung wird auf zivilrechtliche Folgen bei einer fehlenden umweltgerechten Organisation im Betrieb eingegangen. Es wird die Frage behandelt, welche Konsequenzen den Vorstand oder einzelne Personen im Betrieb treffen, sofern gegen die Grundzüge einer umweltgerechten Unternehmensführung verstoßen wird. Besprochen wird, welche Vorkehrungen die Geschäftsleitung zu treffen hat, um im Falle eines Organisationsverschuldens die Haftung begrenzen zu können. Zudem wird gezeigt, inwieweit ein Managementsystem zu einer Haftungs­begrenzung beitragen kann.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

XVII, 264 S.

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Serie/Report Nr.

Umweltrecht in Forschung und Praxis; 59

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