Lowtech im Gebäudebereich. Fachsymposium TU Berlin 17.05.2019.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2020
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bonn
Sprache
ISSN
2199-3521
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 430/136
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
EDOC
KO
SW
KO
SW
Zusammenfassung
Einer der wesentlichen Emittenten von CO2 ist der Gebäudesektor. Weltweit ist er - je nach Betrachtungshorizont und Studie - für rund 30 bis 50 % des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Ein häufiger Ansatz, um alle bestehenden Anforderungen an unsere Gebäude zu erfüllen, ist ein erhöhter Technisierungsgrad. Die Technisierung von Gebäuden führt allerdings dazu, dass Wirkung und Funktion moderner gebäudetechnischer Systeme immer schwieriger zu erfassen sind. Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung an die Gebäudeperformance. Diese Probleme im Umgang mit modernen, hochtechnisierten Gebäuden betreffen nicht nur den Nutzer, sondern gleichermaßen die Architekten, die Fachplaner und den Gebäudebetrieb. Eine robuste, einfach zu bedienende Klimatisierung von Gebäuden sowie die gezielte Einbindung der an der Nutzung und dem Betrieb beteiligten Akteure in den Planungsprozess und den Gebäudebetrieb scheinen mögliche Lösungswege zu sein, um nicht-intendierte Sekundäreffekte technikzentrierter Effizienzstrategien zu reduzieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Erreichen der angestrebten Klimaschutzziele im Gebäudebereich zu leisten. Das in Kooperation mit der TU-Berlin durchgeführte Symposium hat die heute gebräuchlichen, technikzentrierten Effizienzstrategien im Bereich von Gebäuden kritisch diskutiert. Dafür wurde die derzeitige Situation aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und es wurden mögliche alternative Lösungswege skizziert, die in der Broschüre zusammengefasst worden sind.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
117
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Zukunft Bauen. Forschung für die Praxis; 21