Die offene Völkerrechtslage im deutsch-tschechischen Verhältnis und ihre Bedeutung für die Osterweiterung der Europäischen Union. Zugleich Überlegungen zu den Auswirkungen zwingenden Völkerrechts in der Vertriebenenfrage.
Lang
Zitierfähiger Link
Lade...
Datum
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Herausgeber
Lang
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2000/2787
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Mit Deutschland und der Tschechischen Republik sollen künftig Staaten unter dem gemeinsamen Dach der EU stehen, deren Beziehungen bis heute von den Folgen der Kriegs- und Nachkriegszeit geprägt sind. Der Aufarbeitung des Nazi-Terrors steht die Bewältigung der Konfiskations- und Vertreibungspolitik der Tschechoslowakei gegenüber. Über den Umgang mit diesen Belastungen im Spannungsverhältnis mit der zukunftsweisenden Perspektive der EU-Osterweiterung herrscht auf der politischen Bühne Deutschlands Streit. Die Auseinandersetzung gipfelt in der Frage, ob die Osterweiterung durch die Bundesrepublik vorbehaltlos unterstützt oder ein Junktim zwischen Beitritt und Verwirklichung der Vertriebenenrechte durch die Tschechische Republik geltend gemacht werden soll. Sie verleiht einer Reihe von Problemen aus dem Völker-, Europa- und Verfassungsrecht Aktualität. Die Arbeit stellt diese dar und zeigt rechtliche Zusammenhänge zwischen EU-Beitritt und den Folgen der Nachkriegszeit auf. difu
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
item.page.dc-source
Seiten
208 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
item.page.dc-subject
Deskriptor(en)
item.page.dc-relation-ispartofseries
Schriften zum Staats- und Völkerrecht; 86