Industriearchitektur in Sachsen im europäischen Kontext.

Sikora, Bernd
Mitteldeutscher Verl.
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2021

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Mitteldeutscher Verl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Halle/Saale

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 457/39

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

In Sachsen begann das Industriezeitalter mit drei Fabriken für maschinelle Spinnerei in der Region Chemnitz. Ihre Ausstattung folgte Vorbildern aus England, wo die erste Spinnerei der Geschichte entstanden war. Die Anregungen für die neue Architekturaufgabe »Fabrik« kamen aus regionalen barocken Bautraditionen und der französischen Revolutionsarchitektur. Johann Traugott Lohse entwickelte daraus in Sachsen einen eigenständigen Stil. Die Fabriken, die Baumeister nach ihm schufen, waren zweckmäßig und schmucklos. Mit der rasanten Entwicklung des Fabrikwesens erhielten die Gebäude architektonische Form, eine eigenständige Fabrikarchitektur erwuchs daraus jedoch noch nicht. Erste moderne Gebäude entstanden schließlich mit der Industrialisierung des Fabrikbaus selbst. Der Band vermittelt einen Eindruck von der Entwicklung der Industriearchitektur vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Der Autor nutzt seine vielfältige Erfahrung als Architekt, Sachbuchautor und Kurator. Ergänzend gibt Helmuth Albrecht, Professor für Technikgeschichte und Industriearchäologie in Freiberg, einen Überblick zu Industriekultur und -denkmalpflege Sachsens im europäischen Vergleich.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

192

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Industriearchäologie; 21

Sammlungen