Ins Parlament, um es zu zerstören. Das "parlamentarische" Agi-ti-eren der Nationalsozialisten in den Landtagen von Wien, Niederösterreich, Salzburg und Vorarlberg nach den Landtagswahlen 1932.

Böhlau
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Böhlau

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DE

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Köln

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ZLB: 96/3706

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Zusammenfassung

Der Anschluß Österreichs, unter dem Motto "Heim ins Reich", war erklärtes Ziel der deutschen Nationalsozialisten nach der Machtergreifung im Januar 1933. Die Mittel, deren sich die österreichischen Nationalsozialisten bedienten, entsprechen nach der Machtübernahme in Deutschland den dort vorherrschenden Instrumentarien: die Demokratie pseudoparlamentarisch zu zerschlagen. Wichtigster Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind der Aufbau der Landesparlamente, das Wirken und Verhalten der gewählten NS-Mandatare und die Reaktion der anderen Parteien auf diese neue Gruppe, die sich mit einem dementsprechenden "Auftreten" unter der Schirmherrschaft Hitlers bekannt machten. Der Untersuchungszeitraum endet mit dem Verbot der österreichischen NSDAP im Juni 1933 durch die Regierung Dollfuß. Im weiteren Verlauf konzentriert sich die Arbeit auf die Darstellung der sich entwickelnden politischen Kultur in Österreich, das wie die Weimarer Republik eine junge, fragile Form des Parlamentarismus darstellte. mabo/difu

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424 S.

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Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek; 1