Die ehrenamtliche Tätigkeit in der Sozialarbeit - Motive, Tendenzen, Probleme - dargestellt am Beispiel des "Elberfelder Systems".
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1979
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SEBI: 80/3343
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Zusammenfassung
Das ,,Elberfelder System'' bezeichnet die 1853 reformierte Form der Armenpflege in der Stadt Elberfeld, die folgende Prinzipien in die Sozialarbeit einführte Dezentralisierung (mehr Selbständigkeit und Verantwortung für die ehrenamtlichen Armenpfleger), Individualisierung der Hilfsleistungen, Hilfe zur Selbsthilfe, Subsidiarität der öffentlichen Hilfsleistungen (Gemeindemittel werden nur dann bewilligt, wenn kein anderer Vermögender verpflichtet werden kann).Zunächst wird aufgezeigt, unter welchen historischen Bedingungen das ,,Elberfelder System'' entstand, welche geistesgeschichtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen existierten und welche Wirkungen von diesem Modell ausgegangen sind.Die Entwicklung der Sozial- und Wirtschaftsordnung des Wuppertales wird rekonstruiert, um die Entstehungsbedingungen dieser modernen Form der Sozialfürsorge in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zu verdeutlichen.Anschließend gibt eine empirische Studie Aufschluß über die heutige Konzeption und Struktur des ,,Elberfelder Systems''.Ausgehend von einer Befragung von Fachkräften der Sozialarbeit und von ehrenamtlichen Mitarbeitern werden Fragen der Organisation, der Grenzen und Möglichkeiten dieses Systems der ehrenamtlichen Hilfe behandelt.Abschließend erfolgt eine Beurteilung der ehrenamtlichen Arbeit und deren Zuordnung zur professionellen Sozialarbeit. bg/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1979), VII, 309 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 22 - Soziologie; 37