Sozialräumliche Segregation unter den Bedingungen des demographischen Wandels. Ein synchroner und diachroner Vergleich nordrhein-westfälischer Städte mit sozialraumanalytischen Methoden.
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DE
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Bochum
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ZLB: 4-2009/875
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DI
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Zusammenfassung
Die Arbeit fragt, ob sich Ausmaß und Muster sozialräumlicher Segregation in wachsenden und schrumpfenden Städten unterscheiden. Die Hypothese lautet, dass je stärker die Schrumpfung in einer Stadt, desto größer das Ausmaß sozialräumlicher Segregation und dass in einer wachsenden Stadt das Ausmaß sozialräumlicher Segregation geringer als in einer schrumpfenden ist. Nach einer theoretischen Überprüfung der Hypothesen wurden die Untersuchungshypothesen unter Verwendung sozialraumanalytischer Methoden einem empirischen Test an den Beispielen Essen (schrumpfende Stadt) und Münster (wachsende Stadt) für die Jahre 2000 und 2004 unterzogen. Für Essen wird eine sozialräumliche Polarisierung - sowohl hinsichtlich der Lebenslagen und der Lebensformen - und eine Persistenz im Zeitverlauf gefunden. Münster ist nicht großräumig polarisiert, der sozialräumliche Wandel weist jedoch eine höhere Dynamik als in Essen auf. In Münster läßt sich somit eine sozialräumliche Segregation der Lebenslagen, nicht aber der Lebensformen beobachten.
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Seiten
124 S.