Hannover, Expo 2000. Ein Großprojekt als Mittel der Stadtentwicklungspolitik?

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DE

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0176-7534

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IRB: Z 1108
ZLB: Zs 2751
BBR: Z 447

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Zusammenfassung

Im Jahr 1990 erhielt die Bundesrepublik den Zuschlag für die Weltausstellung 2000. Hannover wurde als möglicher Expo-Standort akzeptiert. Die endgültige Entscheidung steht noch aus. Seit 1987 wird für die Expo geplant und um Sinn und Wirkung gestritten. Der Beitrag beschreibt die Eigendynamik, die ein solches Großprojekt an der Standortgemeinde Hannover vorbei entwickelt. In drei Aspekten werden der Inhalt der Expo 2000, die Wirkung während der Ausstellungszeit und die Nachwirkung für die Stadt und die Region kritisch diskutiert. Die unterschiedlichen Interessenpositionen der Akteure werden durchleuchtet. Allgemein für Großprojekte wird festgestellt, daß Planungs- und Entscheidungskapazitäten über lange Zeit gebunden werden, die für flexiblere, überschaubare Projekte dann fehlen. Die wirtschaftlichen Wirkungen sind zumindest umstritten. Der Autor plädiert dafür, die Expo nicht unter dem vorgegebenen Rahmen geplanter Stadt- und Regionalentwicklung laufen zu lassen, sondern als nüchtern zu bewertender Versuch eines Messestandorts, bei schärfer gewordener Konkurrenz seinen Platz zu behalten. (wb)

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

RaumPlan.

Ausgabe

Nr.60

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Seiten

S.31-40

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