Gemeindeautonomie - Versuch einer Neuinterpretation aus rechts- und finanzwissenschaftlicher Sicht.

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Zusammenfassung

Die bisherige Interpretation des österreichischen Gemeindeverfassungsrechts ist nach Ansicht des Autors verfehlt.Die Einnahmenverteilung hat die Aufgabenverteilung determiniert, und nicht - wie es richtig wäre - umgekehrt.Der Autor entwickelt ein neues Verständnis der kommunalen Selbstverwaltung, um die Gemeindeautonomie dauerhaft zu sichern.Nach seiner Meinung müßte das derzeitige dreistufig-hierarchische Finanzausgleichssystem durch ein zweistufig-koordinatives System ersetzt werden.Er macht Vorschläge zur Reform der Gemeindesteuern sowie zur Erweiterung des verfassungswidrigen Finanzkraftbegriffs.Damit soll der kommunale Finanzausgleich verbessert und die Finanzkrise der Gemeinden überwunden werden. kmr/difu

Beschreibung

Schlagwörter

Gemeindeautonomie, Gemeindeausgaben, Gemeindefinanzhaushalt, Kommunale Selbstverwaltung, Föderalismus, Subsidiaritätsprinzip, Politökonomie, Genehmigungsvorbehalt, Verfassungsrecht, Gemeindeunternehmen, Haushaltswesen, Steuer, Finanzausgleich, Recht, Kommunalrecht

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Wien: Österreichischer Wirtschaftsverlag (1990), 121 S., Abb.; Tab.; Lit.Reg.(wirtsch.Diplomarbeit; Innsbruck 1990)

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Gemeindeautonomie, Gemeindeausgaben, Gemeindefinanzhaushalt, Kommunale Selbstverwaltung, Föderalismus, Subsidiaritätsprinzip, Politökonomie, Genehmigungsvorbehalt, Verfassungsrecht, Gemeindeunternehmen, Haushaltswesen, Steuer, Finanzausgleich, Recht, Kommunalrecht

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Schriftenreihe für Kommunalpolitik und Kommunalwissenschaft; 12