Probleme der Erfolgskontrolle präventivmedizinischer Programme - dargestellt am Beispiel einer Effektivitäts- und Effizienzanalyse genetischer Beratung.
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SEBI: 83/3631
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Zusammenfassung
Die historische Entwicklung der Sozialpolitik in der BRD ist durch die tendenzielle Ablösung von Maßnahmen reaktiver Art durch Maßnahmen aktiver, prophylaktischer Natur gekennzeichnet. Darin kommt die Überzeugung zum Ausdruck, daß es vorzuziehen ist, unerwünschte Ereignisse erst gar nicht eintreten zu lassen, als sie nachträglich zu korrigieren. Diese Erkenntnis setzt sich auch im Gesundheitswesen immer stärker durch. Da Prävention erhebliche finanzielle Mittel erfordert und nicht sicher ist, daß die mit ihrer Hilfe angestrebten gesundheitspolitischen Ziele tatsächlich erreicht werden, bzw. Einsparungen im kurativen Sektor sich oft erst nach Jahren einstellen, ergibt sich die Notwendigkeit, eingehende Erfolgskontrollen durchzuführen. Am Beispiel "Genetische Beratung" der Institution "Humangenetische Poliklinik" in Marburg wird hier versucht, eine umfassende Erfolgskontrolle präventivmedizinischer Programme unter Berücksichtigung humanitärer, medizinischer und sozialer Aspekte zu leisten. fs/difu
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Präventivmedizin, Genetik, Genetische Beratung, Erfolgskontrolle, Effektivität, Modellversuch, Kosten-Nutzen-Analyse, Rehabilitation, Methode, Sozialwesen, Gesundheitswesen
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Marburg: (1980), VI, 362 S., Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Marburg 1980)
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Präventivmedizin, Genetik, Genetische Beratung, Erfolgskontrolle, Effektivität, Modellversuch, Kosten-Nutzen-Analyse, Rehabilitation, Methode, Sozialwesen, Gesundheitswesen