Ländliche Gesellschaft und Obrigkeit. Gemeindeprotest und politische Mobilisierung im 18. und 19. Jahrhundert.
Vandenhoek & Ruprecht
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Vandenhoek & Ruprecht
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DE
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Göttingen
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ZLB: 98/1017
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DI
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Zusammenfassung
Das Verhältnis von Obrigkeit und Landbevölkerung im Deutschland des 18. und 19. Jahrhunderts war von einer eigenwilligen Mentalität geprägt, die sich teilweise bis heute gehalten hat. Der Schwerpunkt der Studie befaßt sich mit den eigentümlichen Charakteren und Wesenszügen der Dorfbewohner und deren Auseinandersetzungen mit adligen und staatlichen Vorgesetzten. Anhand einer Fallstudie über dreizehn Gemeinden der hessischen Mittelgebirge zwischen Eder und Werra, deren Mehrheit in der Landschaft der Schwalm liegt, werden die Verhältnisse zwischen Bauern und Unterschichten und die Streitigkeiten zwischen Landesherrschaft und Gemeinde betrachtet. Das Ziel der Untersuchung ist erstens der Beweis einer strukturgeschichtlichen Kontinuität von langer Dauer- und ihrer Bedeutung für die Bündelung der Interessen von Bauern und Landarmen und für Lebensweise, Mentalität und politisches Verhalten. Dabei ist die wachsende Bedeutung der Landarmen für die Willensbildung innerhalb der Landgemeinden als sekundär anzusehen. mabo/difu
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463 S.
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Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft; 117