Gemeinwesenarbeit und kommunale Sozialplanung. Untersuchung zur sozialpolitischen Funktion und historischen Entwicklung eines Handlungsfeldes der Sozialarbeit.

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SEBI: 82/6815

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Zusammenfassung

In der Untersuchung wird Gemeinwesenarbeit (GWA) nicht mehr wie Einzelfallhilfe und Gruppenarbeit als einheitliche sozialpädagogische Methode verstanden, sondern als umfassende Sozialarbeit im Stadtteil und Hilfsinstrument der kommunalen Sozialpolitik und Sozialplanung. Ziel von GWA ist es, die belastenden sozialen Folgen von wirtschaftlichen und baulich-räumlichen Veränderungen (z.B. infolge von Stadtsanierungsmaßnahmen, Betriebsverlagerungen und Raumordnungsverfahren) durch eine Verbesserung der örtlichen Lebensverhältnisse der Betroffenen auszugleichen. Nach der systematischen Darstellung der Praxisaufgaben und Funktionen von GWA wird die historische Entwicklung der stadtteilorientierten Sozialarbeit von den Anfängen der Settlementbewegung um 1850 bis zur Gegenwart nachvollzogen. Dabei werden verblüffende Parallelen zwischen den Stadtteilprojekten der 20er Jahre und der heutigen alternativen Bewegung deutlich. kmr/difu

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Gemeinwesenarbeit, Sozialplanung, Stadtteil, Sozialpolitik, Sozialpädagogik, Settlementbewegung, Kommunalpolitik, Bürgerbeteiligung, Sanierung, Sozialarbeit, Methode, Theorie, Institutionengeschichte

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Berlin:Hofgarten (1982), 250 S., Lit.(Diss.; FU Berlin 1981)

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Gemeinwesenarbeit, Sozialplanung, Stadtteil, Sozialpolitik, Sozialpädagogik, Settlementbewegung, Kommunalpolitik, Bürgerbeteiligung, Sanierung, Sozialarbeit, Methode, Theorie, Institutionengeschichte

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Sozialpädagogik/Sozialarbeit; 3