Vertikale Planungskoordination - Probleme der Realisierung integrierter Landesentwicklungsplanung in Niedersachsen.
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1978
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SEBI: 79/5367
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Zusammenfassung
Aufgrund der sehr unterschiedlich gestalteten Landesentwicklungspläne und -programme der einzelnen Bundesländer ergibt sich für die Arbeit zunächst die Aufgabe, Kriterien zu erarbeiten, die es gestatten, die Integrierte Entwicklungsplanung, wie sie im Landesentwicklungsprogramm Niedersachsen 1985 fixiert ist, von anderen weniger weitgehenden Planungsformen abzugrenzen und positiv zu bestimmen. Das zentrale Anliegen der Arbeit liegt jedoch darin zu untersuchen, wie das 1973 fertiggestellte niedersächsische Entwicklungsprogramm seither realisiert worden ist, welche Probleme dabei aufgetreten sind und wie diese behoben werden können. Das Hauptproblem der Integrierten Landesentwicklungsplanung wird darin gesehen, daß diese nicht über vergleichbare juristisch fixierte Instrumentarien zur Planrealisierung verfügt, wie dies beispielsweise in der Stadt- und Raumplanung der Fall ist. Daher kann die Realisierung Integrierter Landesentwicklungsplanung auch nicht durch direkte und formalisierte Verfahren durchgesetzt werden. Vielmehr müssen zu diesem Zweck Wege des informellen Vorgehens gesucht werden, um durch eine Einbeziehung der Planungsvorstellungen der Kommunen in die Landesentwicklungsplanung und durch die Anbindung der für die konkrete Durchführung der Einzelmaßnahmen zuständigen Verwaltungsebenen die objektive Voraussetzung für eine von der Basis mitgetragene Planung zu schaffen. bg/difu
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Dortmund: (1978), III, 160 S., Lit.