Die niederbayerischen Ammerhöfe. Ein Beitrag zur ländlichen Strukturforschung Altbayerns.

Hochholzer, Adolf
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1964

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SEBI: 76/6071

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Die noch heute existierenden Ammerhöfe lassen sich, wie diese Abhandlung belegt, auf den mittelalterlichen ,,ambthof'' zurückführen, der als ländlicher Außensitz geistlicher Grundherrschaften, mit einem ,,amman'' besetzt, als Sammel- und Kontrollstelle für die Naturalabgaben der abhängigen Bauern gelten durfte.Daher erklärt sich auch die Größe der erhaltenen Ammerhöfe sowie ihre zumeist zentrale Lage neben der Dorfpfarrkirche.Der ,,amman'' nahm nach Ansicht des Verfassers innerhalb der dörflichen Gemeinschaft zwar die Stellung des ,,primus inter pares'' ein, besaß aber offentsichtlich keine gerichtlichen Privilegien irgendwelcher Art und ist keineswegs der mittelalterlichen Schicht der Ministerialen zuzuordnen.Neben diesem Forschungsergebnis enthält die Arbeit noch eine Vielzahl weiterer Arbeitsergebnisse, die ein großes Stück der lokalen Agrar- und Verfassungsgeschichte erhellen und einen Beitrag zur Erforschung der Dorfsoziologie des Mittelalters leisten. cb/difu

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München: (1964), 368, 38 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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