Entschädigung wegen isolierter eigentumsverdrängender (Bauleit-)Planung: ein überholtes Konstrukt?

Shirvani, Foroud
Heymann
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Datum

2018

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Herausgeber

Heymann

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

0012-1363

ZDB-ID

Standort

ZLB: R 620 ZB 7120

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Zusammenfassung

Das Planungsschadensrecht des Baugesetzbuchs ist Schauplatz einer scharfen Auseinandersetzung zwischen dem Bundesverfassungsgericht und dem Bundesgerichtshof geworden. Der Streit ist darauf zurückzuführen, dass der Bundesgerichtshof die siebenjährige Plangewährleistungsfrist des Baugesetzbuchs in den Fällen der sog. isolierten eigentumsverdrängenden Planung nicht anwendete und dem Gesetzeswortlaut insoweit die Gefolgschaft verweigerte. Nachdem das Bundesverfassungsgericht diese Rechtsprechungspraxis gestoppt hat, besteht Rechtsunsicherheit, da nicht klar ist, ob die zur Anwendung stehenden Bestimmungen überhaupt verfassungsgemäß sind. Der Beitrag thematisiert dieses Problem und erörtert, ob die Sonderkonstruktion des Bundesgerichtshofs den Vorgaben des Grundgesetzes entspricht.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsches Verwaltungsblatt

Ausgabe

Nr. 10

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 613-619

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen