Statistische Grundlagen von Schulversuchen und ihre Berücksichtigung in der Praxis. Eine methodische Untersuchung.

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SEBI: 72/2584

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Zusammenfassung

Verschiedene Schulversuche (Lese-Lerrmethode, Förderstufe, differenzierter Unterricht) werden in ihrer Versuchsanlage dargestellt und bezüglich ihrer Aussagefähigkeit bewertet. Um die durch Änderung einer schulrelevanten Variablen hervorgerufene Wirkung zu erfassen, müssen die Prüfvariablen zweier Gruppen verglichen werden, von denen nur eine der experimentellen Variablen ausgesetzt war. Die notwendige Vergleichbarkeit zweier oder mehrerer Gruppen kann experimentell oder statistisch erreicht werden. Beim experimentellen Verfahren müssen die Gruppen durch eines der Gleichsetzungsverfahren und/oder durch Randomisierung gebildet werden. Ist dieser Weg nicht gangbar, so sind die Unterschiede quantitativ zu erfassen und durch den Einsatz statistischer Methoden bei der Auswertung der Versuchsergebnisse rechnerisch zu beseitigen. Da beide Verfahren zur Bildung gleichartiger Versuchsgruppen nur vor Einsatz der zu untersuchenden Variablen wirksam angewandt werden können, müssen Schulversuche in Form von projektiven Untersuchungen vorgenommen werden.

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Schulversuch, Statistik, Lernerfolg, Schule, Soziologie, Pädagogik, Bildungswesen

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Marburg, (1971) XVIII, 165 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Schulversuch, Statistik, Lernerfolg, Schule, Soziologie, Pädagogik, Bildungswesen

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