Koordinationsprobleme in der Regionalpolitik, unter besonderer Berücksichtigung der räumlichen Planung von Infrastrukturinvestitionen.
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1976
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SEBI: 76/1653
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Zusammenfassung
Da der Marktmechanismus bei der Koordination der individuellen Standortentscheidungen nicht garantiert, daß gesellschafts- und wirtschaftspolitisch wünschenswerte Ziele erreicht werden, muß die Raumordnungs- und Regionalpolitik über Instrumente verfügen, die die privaten Entscheidungen koordinieren. Hierzu fehlen gegenwärtig in der BRD noch die gesetzlichen Voraussetzungen. Die vorliegende Arbeit untersucht im einzelnen, welche besonderen Probleme bei der Koordinierung der Entscheidungen von einzelnen Wirtschaftssubjekten und den Trägern der Regionalpolitik auftreten, wobei die Infrastrukturinvestitionen besonders berücksichtigt werden. Ein Überblick über die möglichen Koordinationsmechanismen macht deutlich, daß bisher weder das Verhandlungssystem noch das Hierarchiesystem eine befriedigende Koordinierung der Infrastrukturinvestitionen ermöglicht. Aus der Beobachtung der Realität in der BRD wird schließlich ein Modell konstruiert, worin der regionalwissenschaftliche Ansatz der Ziel-Mittel-Koordinierung um ein politisch-ökonomisches Modell erweitert ist. Mit diesem Modell läßt sich die räumliche Verteilung der Infrastrukturinvestitionen erklären, unter der Voraussetzung, daß das Wählerverhalten den übergeordneten Wertsetzungen der Regierung bzw. der Gesellschaft entspricht.
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Bamberg: difo-druck (1976), 212 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(wirtsch.Diss.; Univ.München 1976)