Lücken in der Leerstandsforschung. Wie Leerstände besser erhoben werden können. Workshop am 7. Februar 2017 in Berlin.

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DE

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Bonn

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ZLB: Kws 515/136

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EDOC

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Zusammenfassung

Der Expertenworkshop richtete den Blick auf die Erfassung von Leerständen, wobei die Erhebungen im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) des Zensus 2011 im Zentrum standen. In einem Argumentationspapier des BBSR werden Anforderungen an die nächste GWZ 2021 abgeleitet. Das Papier bietet den Akteuren der Wohnungsmarktbeobachtung und der Wohnungspolitik eine Hilfe, um die inhaltlichen Belange zum Thema Leerstand bei der Ausgestaltung der nächsten GWZ besser artikulieren und einfordern zu können. Im Ergebnis einer neuen Wohnungsmarkttypisierung unter Bezugnahme auf das Leerstandsthema stehen insgesamt sechs Wohnungsmarkttypen, die vorrangig Wohnungsmarktprozesse und ihre Veränderungen abbilden. Prof. Rink und Manuel Wolff gelang auf Basis der GWZ-Leerstandsdaten 2011 die Ableitung von insgesamt fünf Leerstandstypen. Damit liegt nun für das gesamte Bundesgebiet eine differenzierte Auswertung des Leerstands im Hinblick auf seine Struktur und Zusammensetzung vor. Aus dem Workshop heraus formulierte Forderungen der Experten beziehen sich v. a. auf eine klarere Definition und Qualifizierung der Leerstandsquote als maßgeblichem Indikator. Darüber hinaus gelte es, Leerstandsgründe, -dauer, -verteilungen und Dimensionen von Fluktuationsreserven präziser zu definieren und zu erfassen.

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24 S.

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BBSR-Berichte kompakt; 02/2017