Erwachsenenbildung in der Erziehungsgesellschaft der DDR. Zur Geschichte und Theorie der sozialistischen Erwachsenenbildung.
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1970
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SEBI: 71/714
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Zusammenfassung
Der Autor geht davon aus, daß viele Darstellungen des Bildungswesens in der DDR wissenschaftlich unbefriedigend sind, weil die Verfasser Wertungen aufgrund idealistischer, politischer und subjektiv idealtypischer Normen vorgenommen haben; er entscheidet sich für eine ,,systemimanente'' Darstellung und Kritik.Die Untersuchung gliedert sich in zwei Hauptteile 1. eine historische Darstellung der Entwicklung der Erwachsenenbildung in der DDR, und zwar der beruflichen Weiterbildung wie auch der kulturellen Bildung von 1945 bis 1969 anhand der Entwicklung der Instituionen (Volkshochschulen, Betriebsakademien sowie Klub- und Kulturhäuser u. a.); 2. eine systematische Darstellung der Ansätze einer Theorie der Erwachsenenbildung (u. a. technisch-ökonomische und kulturell-ideologische Grundlagen).Der Verfasser kommt zum Resultat, daß eine Entscheidung für oder gegen das System der DDR-Erwachsenenbildung nur politisch oder ideologisch begründbar ist; vergleichbar aber sind vor allem organisatorische Strukturen und methodische Konzeptionen sowie die ökonomische Effektivität der Erwachsenenbildung in beiden Staaten Deutschlands.In diesem Bereich ließen sich zahlreiche Maßnahmen und Errungenschaften der DDR auf bundesrepublikanische Verhältnisse übertragen. sw/difu
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Düsseldorf: Bertelsmann (1970), 334 S., Lit.; Reg.; (erziehungswiss.Habil.; Bochum 1969 )