Mitgliedschaft in Altenkreisen und Aktivität im höheren Lebensalter. Eine soziologisch-empirische Untersuchung in Altenkreisen der Stadt Bergedorf.
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1976
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SEBI: 77/5552
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Zusammenfassung
Die Beobachtung, daß sich Art und Umfang von Aktivitäten während des Lebensverlaufes ändern, hat in der Altersforschung bislang zu der Annahme geführt, daß eine signifikante Beziehung und gegenseitige Abhängigkeit zwischen Lebensalter und einzelnen Formen der Aktivität besteht. Demgegenüber kommt die Verfasserin auf der Basis ihrer empirischen Untersuchung zum Resultat, daß die Kriterien, die zur Kennzeichnung des Alters herangezogen werden, wie die Reduktion und der Rückzug von Rollenaktivitäten und Interaktionen im Bereich des Berufes sowie der Familie, nicht Ursache des Alters oder dessen zwangsläufige Folge sind, sondern daß diese vor dem Hintergrund des sozialen Wandels und der jeweiligen sozialen Situation, vor die der einzelne sich gestellt sieht, zu begreifen sind. So führt z. B. mangelnde Möglichkeit der Selbstbestimmung zu Teilnahmslosigkeit und Resignation von Altenkreismitgliedern. Darin liegt eine Gefahr geplanter Altenhilfe, die dazu neigt, ältere Menschen in konfliktarme Situationen zu versetzen. Die Erhebungsinstrumente der empirischen Untersuchung sind im Anhang abgedruckt.
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Hamburg: (1976), 290 S.