Das Grab im eigenen Garten. Private Friedhöfe in Deutschland?
Fachhochschulverl.
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Datum
2009
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Herausgeber
Fachhochschulverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2010/257
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
RE
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Warum dürfen alte, blaublütige und neue Aristokraten des Showgeschäfts wie z.B. Rio Reiser und Rudi Carell in Deutschland das tun, was ein Fünftel der Bevölkerung wünscht, allgemein vermeintlich aber verboten ist? Sie bestatten ihre Angehörigen auf eigenen Grund und Boden. 80 Jahre nach Gesetzen zur Bekämpfung der Adelsprivilegien bestehen diese Ungerechtigkeiten weiter fort. Der Zustand bietet im Zuge der EU-Recht-Angleichung aber auch die Möglichkeit zu einem Schritt in Richtung mehr Freiheit. Es wird untersucht, ob es private Friedhöfe in diesem Land und in anderen Ländern gibt, geben soll und darf oder gegeben hat. Soziologisch gesehen ist die Bestattung ein Teil der Identitätsarbeit, die zu den schwierigsten Aufgaben des postmodernen Menschen geworden ist. Der sich rasant vollziehende Wandel der Bestattungskultur darf deshalb nicht als modische Laune oder gar als Verlust an Pietät angesehen werden, sondern muss als Teil eines gesamtgesellschaftlichen Prozesses verstanden und gewürdigt werden.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
188 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Friedhofskultur heute; 2