Stadtplanung und Architektur in München seit der Mitte des 19. Jahrhunderts.

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Die Architektur seit Mitte des vorigen Jahrhunderts wird in München wiederentdeckt. Man sprach einst von der "Hauptstadt der Moderne", wobei freilich darunter Stilrichtungen wie Neu-Renaissance, Neu-Barock sowie ein heimatlicher Historismus zu verstehen waren. Die 1896 in München gegründete Zeitschrift "Jugend" gab dem danach folgenden Jugendstil den Namen. Die Stadtplanung war gekennzeichnet durch breite Straßenachsen, die meist auf wichtige Blickpunkte oder Rondelle ausgerichtet waren. Unter der Leitung von Theodor Fischer wurden Staffeln für Dichte und Höhe der Wohnbebauung festgelegt. Repraesentative Verwaltungsbauten, Kaufhäuser, Schulen und die Universitätserweiterung von Bestelmeyer (1908) prägen bis heute, mit ihrer kultivierten und oft dekorativen Fassadengestaltung das Münchener Stadtbild.

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Schlagwörter

Stadterneuerung, Siedlungsstruktur, Stadtgestaltung, Architektur, Fassadengestaltung, Stadtbild, Platzgestaltung, Stilgeschichte, Historismus, Jugendstil, Straßenachse, Blickbeziehung

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Bauforum, Wien 17(1984)Nr.105, S.18-27, Abb., Lit., Lagepl., Grundr.

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Stadterneuerung, Siedlungsstruktur, Stadtgestaltung, Architektur, Fassadengestaltung, Stadtbild, Platzgestaltung, Stilgeschichte, Historismus, Jugendstil, Straßenachse, Blickbeziehung

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