Gesundheit - ein Alltagsphänomen. Konsequenzen für Theorie und Methodologie von Public Health.

Gerhardt, Uta
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1993

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 94/1735-4

Dokumenttyp (zusätzl.)

S

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Soziologie hat die Gesundheit im Kontext der Medizin mittels zweier systemtheoretischer Ansätze unterschiedlich analysiert. In diesem Heft werden beide Auffassungen miteinander dadurch verglichen, daß ihnen zunächst der Gesundheitsbegriff der Medizinsoziologie gegenübergestellt wird. Diesem medizinsoziologischen Gesundheitsbegriff wird das Gesundheitsphänomen entgegengehalten. Anknüpfend an die komplexe Variante der medizinsoziologischen Lebensweisenforschung wird ein Bild des gesellschaftlichen Phänomens Gesundheit entworfen, das dieses als Alltag zeigt. Als nächstes wird die Frage erörtert, in welchen Verhältnis die neuerdings entstehenden Gesundheitswissenschaften zu dem als Alltag erkannten Gesundheitsphänomenen stehen. Der Public-Health-Medizin wird die klinische Medizin gegenübergestellt. Für den Vergleich zwischen den beiden wird die Frage herangezogen, welche Medizinform dem Phänomencharakter der Gesundheit angemessen ist. Im abschließenden Teil diskutiert der Essay einige Anwendungsbereiche des Gedankens, daß Gesundheit ein Alltagsphänomen ist. ej/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

II, 63 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Papers; P 93-206

Sammlungen