Chancen für eine umweltfreundliche Landbewirtschaftung durch den "alternativen" Landbau?
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1986
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IRB: Z 1119
BBR: Z 310
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Zusammenfassung
Obwohl der "alternative" Landbau im Laufe der letzten Jahre erheblich zugenommen hat, ist sein Umfang in der Bundesrepublik Deutschland nach wie vor gering. Mit einer statistischen Bewertung wird seine Bedeutung allerdings nur sehr unvollkommen beschrieben. Diese liegt vielmehr in der Beispielwirkung, ökologische Zusammenhänge in der landwirtschaftlichen Produktion stärker zu berücksichtigen und dabei mögliche Wege zu einer umweltfreundlicheren Landbewirtschaftung aufzuzeigen sowie bei der Beurteilung der Qualität von Nahrungsmitteln andere Schwerpunkte zu setzen. Es ist daher erforderlich, näher auf die Definition und Abgrenzung des "alternativen" Landbaus einzugehen und dadurch seine wichtigsten Merkmale herauszustellen. Das wachsende Angebot an "alternativen" Agrarerzeugnissen kann über die vorhandenen Absatzwege nicht mehr zufriedenstellend an die ebenfalls größer werdende Konsumentenschicht weitergeleitet werden. Die Erzeuger bevorzugen bisher den Absatz direkt an den Verbraucher; die Strukturen des Handels sind für die Vermarktung der "alternativen" Produkte teilweise nicht geeignet. Mit dem allgemeinen Lebensmittelhandel bestehen Konflikte. Das Fehlen einer deutlichen Abgrenzung "biologischer" Erzeugnisse zieht außerdem Probleme beim Verbraucherschutz nach sich. (-z-)
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In: ifo Schnelld., 39(1986), Nr.9, S.11-23, Abb.;Tab.;Lit.