Grenzen der Sanierungspflicht eines Grundstückseigentümers.

Boorberg
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2001

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Boorberg

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Stuttgart

Sprache

ISSN

0942-5454

ZDB-ID

Standort

ZLB: Zs 4381

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Autor:innen

Zusammenfassung

Das Bundesverfassungsgericht hatte zwei Fälle zu entscheiden, in denen den Eigentümern kontaminierter Grundstücke behördlicherseits aufgegeben worden war, die Bodenverunreinigungen zu beseitigen, obwohl im 1. Fall das Grundstück vom gegenwärtigen Eigentümer in Unkenntnis der Kontaminierung erworben worden war bzw. im 2. Fall ein Pächter die Kontaminierung verursacht hatte. In beiden Fällen waren die Sanierungskosten höher als der Verkehrswert der Grundstücke. Die Behörden hatten die Sanierungspflicht ohne Rücksicht auf die mit der Sanierung verbundenen Kosten mit der Sozialpflichtigkeit des Eigentums begründet. Dies wird vom BVerfG, das den jeweiligen Rechtsstreit an die Vorgerichte zurückverwies, modifiziert. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 16.2.2000 - 1 BvR 242.91 und 1 BvR 315.99 - Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg (VBlBW) 2000 S.430. difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Die Kommunalverwaltung. Brandenburg

Ausgabe

Nr. 3

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 82-85/Rdnr.49

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen