Neuer Wohnraum in denkmalgeschützter Gartenstadt. Aufwertung durch Dachausbau.
Hammonia
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Datum
2015
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Herausgeber
Hammonia
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0939-625X
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 510 ZB 6884
BBR: Z 143
BBR: Z 143
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Im Jahr 2019 kann die Berliner Genossenschaft GeWoSüd Genossenschaftliches Wohnen Berlin Süd eG auf ihr hundertjähriges Bestehen zurückblicken. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen die 2008 begonnenen Sanierungsmaßnahmen der denkmalgeschützten Gartenstadt Lindenhof in Berlin-Schöneberg abgeschlossen sein. Die Gartenstadt wurde geplant für die durch den Ersten Weltkrieg in Not geratenen Familien der Handwerker und Industriearbeiter. Im Jahr 1920 zogen die ersten Mieter ein. Die Selbstversorgung im Hausgarten mussten viele erst lernen, da sie zuvor in den Mietskasernen der Arbeiterviertel gelebt hatten. Im Zweiten Weltkrieg wurden 80 Prozent der Gartenstadt zerstört. Im erhaltenen Rest wurden unter den Spitzdächern der Häuser Notwohnungen errichtet. Heute umfasst der Lindenhof 232 Häuser mit insgesamt 1.267 Wohnungen, wobei es sich um 163 Mehrfamilien- und 69 Einfamilienhäuser handelt. Während auf den abgeräumten Flächen der Umgebung Zeilenbauten und zwei Hochhäuser entstanden, blieb der Ausstattungsstandard der Ursprungshäuser unverändert. Die Dachgeschosswohnungen konnten ab der Jahrtausendwende nicht mehr vermietet werden. Für die Sanierung der Dachausbauten wurde in Abstimmung mit der Denkmalpflege ein Konzept entwickelt, mit dem die Dachwohnungen an Fläche gewinnen konnten. In dem Beitrag wird über die Baumaßnahmen berichtet. Außerdem wird auf die Energieffizienz eingegangen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Wohnungswirtschaft
Ausgabe
Nr. 7
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 28-31